Der Porsche Cup des Porschezentrums Schwäbisch Gmünd fand in diesem Jahr an einem Freitag statt. Zunächst war ein Termin samstags im Mai geplant, jedoch hätte die Veranstaltung aufgrund der damals geltenden Corona-Verordnung nicht im gewünschten Rahmen stattfinden können - somit wurde der Freitag, 23. Juli, als neuer Veranstaltungstermin festgelegt.
Nicht nur der Wochentag, auch die Kurskombination war in diesem Jahr anders, als bei einem Porscheturnier gewohnt - gespielt wurden die Kurse A und C ab 10:00 Uhr per Kanonenstart. Bevor jedoch das Turnier begann, wurden alle Teilnehmer durch die MitarbeiterInnen von Porsche begrüßt und erhielten ein Startgeschenk. Um sich für die 18-Loch-Runde perfekt vorzubereiten, gab es ein Frühstück sowie Ballpyramiden auf der Driving Range. Des Weiteren stand die Halfwayverpflegung am Clubhaus und am Halfwayhaus zur Verfügung. Insgesamt 15 Flights bestehend aus GolferInnen mit Handicap zwischen -1,4 und 51 gingen an den Start. Die Bedingungen auf dem Hetzenhof waren hervorragend: sommerliches Wetter, perfekte Fairways, frisch gemähtes Rough und sehr schnelle Grüns sorgten für sportliche Bedingungen. Nach der Runde wurden die TeilnehmerInnen auf der Clubterrasse mit Cocktails in Empfang genommen. Als alle Scorekarten abgegeben und die Auswertung abgeschlossen war, wurde die Abendveranstaltung mit einer Begrüßungsrede durch Tobias Rombold, Geschäftsführer des Porschezentrums Schwäbisch Gmünd, eingeläutet. Nach der Vorspeise und dem Hauptgang folgte die Siegerehrung durch Theodor Maurer, Präsident des Golf Club Hetzenhof, und Oliver Schramm, Verkaufsleiter Porsche Schwäbisch Gmünd.
Der Bruttosieg in der Porschewertung ging an Martin Sallenhag (GP Donauwörth) mit 28 Bruttopunkten. Petra Schäftlmeier (GC Hetzenhof) gewann mit 35 Nettopunkten die Nettoklasse A (HCPI bis 12,1) der Porsche Fahrer vor Jürgen Feyerherd (GC Schwäbisch Hall) mit 34 Nettopunkten und Michael Floegel (GC Marhördt) mit 30 Nettopunkten.
Der Sieg in der Nettoklasse B der Porsche Fahrer (HCPI 12,2 – 18,0) ging an Volker Wahler (GC Hetzenhof) der 38 Nettopunkte erspielte. Auf dem zweiten Platz, mit nur einem Punkt Rückstand, folgte Ulrika Sallenhag (GC Donauwörth), gefolgt vom drittplatzierten Sebastian Wagenblast (GC Hetzenhof) mit 35 Nettopunkten.
Die Nettoklasse C (HCPI 18,1 – 21,2) der Porsche Fahrer entschied Manfred Wollmershäuser (GC Schwäbisch Hall) mit 34 Nettopunkten für sich. Auf dem zweiten Rang platzierte sich Achim Bechert (G&LC Haghof) mit 29 Nettopunkten. Günter Braun erspielte sich mit seinen 28 Nettopunkten den dritten Platz in dieser Wertung.
Die Nettoklasse D (HCPI 21,3 bis ---) der Porsche Fahrer gewann Andrea Schwarzbach mit 39 Nettopunkten vor Andreas Stütz (GC Kronach) mit 35 Nettopunkten und Renate Wahler (GC Hetzenhof) mit 33 Nettopunkten.
Der Sieg in der Brutto Gästewertung ging klar an Sabrina Schmidt (GC Hetzenhof) mit 33 Bruttopunkten. In der Nettowertung der Gäste siegte Tobias Belesnai (GC Schwäbisch Hall) mit 41 Nettopunkten vor Cornelia Hausch (GC Hetzenhof) die das Computerstechen gegen Sigmar Börner (GC Hetzenhof) gewann – beide hatten 36 Nettopunkte erspielt.
Den Preis für den Longest Drive der Damen konnte Petra Schäftlmeier mit 190 Metern gewinnen. Bei den Herren ging der Sieg an Jürgen Feyerherd mit 242 Metern. Patrick Bollheimer gewann mit 6,92 Metern den auf der 8C ausgetragenen Sonderpreis Nearest to the Pin. In der Damenwertung ging auch dieser Preis an Sabrina Schmidt, die mit 0,64 Metern eindeutig den besten Schlag platzierte.
Nach der Siegerehrung folgte noch das gemeinsame Bild aller Sieger, bevor die Nachspeise aufgetragen wurde. Bei guter Stimmung klang der gemeinsame Turniertag noch auf der Clubterrasse aus und rundete den gelungen Porsche Cup des Porschezentrum Schwäbisch Gmünd perfekt ab.
Mona Bretzler / 23.07.2021
